Einführung
Das moderne Westernreiten entwickelte sich aus der Arbeit der Cowboys mit den Pferden ,die für Ihre Tätigkeit ein absolut zuverlässiges Pferd benötigten, welches den leisesten Hilfen gehorcht , einhändig geritten werden kann und "mitdenkt ". Außerdem muss ein Westernpferd trittsicher , gut ausbalanciert , hellwach und nervenstark sein. All diese Punkte machen ein Western Ausgebildetes Pferd zum idealen Freizeitpartner. Das Westernreiten entwickelte sich aus zwei Reitweisen, der kalifornischen und der Texanischen .
Durch den Begriff " Westernreiten " entsteht vor unserem geistigen Auge die Wildwestromantik von Rodeo , Lagerfeuer und Gitarrenklängen bis hin zu allgemein bekannten Cowboyfilmen " Marke John Wayne " . Das Westernreiten ist genau so eine Sportart ,wie z. B. das Reiten im klassischen Stiel . Beim Westernreiten unterwerfen sich Pferd und Reiter einer strengen Disziplin , ohne die es gar nicht möglich wäre , ein Pferd auszubilden.
Im Gegensatz zu der leider weitverbreiteten Meinung , das Westernreiten wäre " ohne viel zu können " machbar , ist es vielmehr so , das dass Westernreiten eine lange Ausbildungszeit beansprucht und immer wieder - ebenso wie im Klassischen Stil - aufs neue geübt werden muss.
Auch der Ein - bzw. Umstieg zum Westernstil sollte nicht ohne Fachliche Anleitung vorgenommen werde.
Im Bereich der Freizeitreiterei erfreut sich des Westernreiten einer zunehmenden Beliebtheit, wodurch auch hier in Europa durch die Disziplinvielfalt Westernreitturniere entstanden sind, welche man in die Gruppen : Cutting , Reining , Working Cowhorse , Team Penning , Trail , Western Pleasure , Western Horsemanship , Westernreiding , Barrel Race und Pole Bending aufgeteilt hat.
